Das Angebot pferdegestützter Beratung richtet sich an alle Menschen, die an ihrer persönlichen Weiterentwicklung interessiert sind und dem Lebewesen Pferd mit Neugier und Interesse begegnen.

Das Pferd agiert dabei als Trainings- und Beziehungspartner für ein bewegtes, ganzheitliches Lernen. Die hohen Wahrnehmungs- und Beziehungsqualitäten des Pferdes dienen in der Interaktion als Spiegel der individuellen Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster und bieten im Rahmen meiner Beratungstätigkeit vielgestaltige Zugangsmöglichkeiten zur Bearbeitung beruflicher und privater Themen und Fragestellungen.

Ebenso hilfreich erweisen sich pferdegestützte Interventionen in der Begleitung von Menschen mit seelischen Problemen und psychischen Erkrankungen.
Dies können sein: depressive Erkrankungen, Traumafolgestörungen, Ängste, Erschöpfungssyndrom, Selbstwertproblematiken und Beziehungsstörungen.
Hierbei ersetzt die Arbeit mit dem Pferd keinesfalls eine Psychotherapie, ist jedoch – auch als sinnvolle Ergänzung dazu – ein erlebnisorientierter Ansatz, um neue persönlichkeitsstärkende Erfahrungen zu machen, sich im Alltag zu stabilisieren und alternative Verhaltensoptionen in einem geschützten Rahmen auszuprobieren.
In der Beratungsarbeit mit dem Pferd ergeben sich grundsätzlich drei große Lernfelder:

1. Die persönliche Kontaktgestaltung und der Beziehungsaufbau zu einem Lebewesen schult die Entwicklung von Achtsamkeit und Präsens im Hier und Jetzt
2. Das Leiten des Pferdes im Gleichgewicht von Respekt und Vertrauen macht Lösungskompetenz und Handlungswirksamkeit erfahrbar.
3. Das Aktivsein in der gemeinsamen Bewegung und im Körperkontakt mit dem Pferd stimuliert die eigene Lebendigkeit und Ausdrucksfreude.